Rezepte mit Amarena Fabbri

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Food photography: die Kunst, Ihre Speisen zu fotografieren

Überflutet von Sendungen, in denen berühmte Köche oder schriftstellende Hausfrauen das Kochen lehren, werden Sie sich immer öfter zu Hause mit dem Herd auseinandersetzen. 

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Und wenn das Rezept gelingt und wir es schaffen, dem Gericht auch ein schönes Aussehen zu verleihen, gewinnt der Wunsch ein Foto zu machen und es auf Facebook oder in einem eigenen Blog zu posten, die Überhand. Ein Gericht zu fotografieren ist jedoch alles andere als einfach. Die food photography ist zu einer ganz eigenen Disziplin geworden, die von der Werbung und dem Marketing gefordert wird: Lebensmittel wie Modelle auf dem Laufsteg hergerichtet und von Fotografen unsterblich gemacht, die den Geschmack der Speise mithilfe des Fotos herausbringen müssen. 

Gerade diesen Fotografen können die Anwärterinnen der food photography die Geheimnisse des Auslösers entlocken, um die Leckereien perfekt in Szene setzen zu können. Insbesondere die Lebensmittel erfordern ein natürliches Licht. Das Blitzlicht, speziell das der Digitalkameras, lässt das Gericht flach wirken und nimmt ihm die Lebendigkeit. Am besten wäre ein natürliches, von einer weißen Folie oder einem Tuch gefiltertes, niemals direktes Licht, das von hinten oder von der Seite kommt. Das Set ist ein weiteres zu beachtendes Detail. Die Speise muss der Hauptdarsteller sein, es dürfen keine störenden Elemente, Unsauberkeiten oder vergessene Gegenstände vorhanden sein, die den Rahmen ruinieren könnten, es sei denn, es soll ein Löffel oder ein Kochlöffel in das Foto eingefügt werden, um eine Idee dessen gegeben zu werden, was serviert werden soll. Die Profis wählen eine vollkommen reine Umgebung, soll aber z.B. die Wärme einer Küche wiedergegeben werden, kann der Rahmen ausgedehnt werden.

Ein Tipp ist, stets die Makrofunktion zu verwenden, die die Lebensmittel in den Fokus setzt, die auf Tellern angerichtet werden müssen, die ihre Farbe betonen und niemals Ton in Ton oder Monochromatismen (vor allem in Brauntönen), die auf Fotos nicht gut herauskommen. D.h. jeder kann experimentieren, sich aussuchen, ob von oben, oder nach dem neusten Trend fotografiert werden soll, wobei ein spontaner Bildausschnitt mit einem Winkel von 45 Grad vorzuziehen ist. Die Aufnahme erfordert jedoch eine ruhige Hand: Profis empfehlen die Anschaffung eines Stativs. Schließlich sind die Speisen gleich nach der Zubereitung zu fotografieren, denn das Foto verzeiht es nicht, wenn Zeit verstreicht, auch nicht nur wenige Minuten. Und die Geschichte der gesamten Zubereitung zu erzählen, ist das Sahnehäubchen (oder besser die Amarenakirsche) auf der Torte dieses Services.